Welche Signifikanz hat das im Abschluss befindliche Teilprojekt III für die Weiterentwicklung des BGK? Stefan Aegerter (Direktor SPI) und Damien Rérat (Kommandant Kapo Jura und Mitglied des Stiftungsrats) äussern sich zusammen mit Mitgliedern des BAPL zum Stand des Teilprojekts III.
«Das Berufsfeld Polizei ist ja immer einem Wandel unterzogen. Er ist einfach sehr rasant geworden in den letzten Jahren. Wir wollen die künftigen Kader und Spezialisten/-innen befähigen, diese Herausforderungen bestmöglich zu meistern», sagte Stefan Aegerter, Direktor des SPI. Die Kommandanten Damien Rérat und Clément Leu sind sich einig, dass den Polizeiangehörigen zusätzliche Karrieremöglichkeiten geboten werden müssen. Dies würde insbesondere durch die Modularisierung der Ausbildung und die Vergabe von Zertifikaten erreicht, die in Partnerschaft mit den Schweizer Hochschulen ausgestellt werden. Es geht jedoch nicht darum, den Beruf zu «verakademisieren», sondern darum, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen der Praxis, die die Stärke der Polizeiausbildung ausmacht, und der zugrunde liegenden akademischen Basis. Zu diesem Zweck beauftragte das Teilprojekt III Fachleute aus der Praxis mit der Erstellung von drei landesweit einheitlichen Kompetenzprofilen. Der Begleitausschuss des BGK und die Arbeitsgruppe des TP III freuen sich über diesen Erfolg und sehen dem weiteren Verlauf des Projekts mit Zuversicht entgegen.
https://youtu.be/_x-1wtmjC0s